Druckarten

Mit welchem Druckverfahren werden unsere Artikel bedruckt?

Für unsere T-Shirts und Co.

Das DTG-Druckverfahren ( Digitaler Textildruck)

ist vergleichbar mit dem Funktionsprinzip eines Tintenstrahldruckers. Während letzterer ein Blatt Papier bedruckt, veredelt eine DTG-Druckmaschine Textilien. Hierfür kommen hochentwickelte Druckköpfe und spezielle Farben zum Einsatz, um das Motiv passgenau auf die Textilfasern zu transferieren. Je nach Drucksystem unterscheiden sich die einzelnen Druckprozesse, die das Druckergebnis beeinflussen. Allgemein lässt sich das DTG-Druckverfahren in vier Hauptprozesse gliedern: Vorbehandlung, Design, Druck und Fixierung.

Farbechte Druckergebnisse und Sonderfarben

Farbechte Druckergebnisse sind im DTG-Druck nur bedingt realisierbar, mit Ausnahme eines Volltondrucks in Schwarz oder Weiß. Der Grund für die Einschränkung liegt in erster Linie auf einem nicht standardisierten und normierten Werkstoff. Die komplexe Wechselwirkung zwischen Textilvorbehandlung, Druckfarben und Trocknung kann zu minimalen Schwankungen führen, die allerdings mit bloßem Auge kaum erkennbar sind. Daneben können auch Unterschiede zwischen verschiedenen Druckmaschinen zu Abweichungen führen.

 

Für unsere Schuhe und Tassen:

Sublimationsdruck auch als „Thermo-Sublimationsdruck“ bekannt

Was versteht man unter Sublimationsdruck? Kurz gesagt, handelt es sich beim Sublimationsdruck um ein Verfahren, bei dem du Schrift, Logos und sogar komplexe Fotomotive mit Hilfe eines Sublimationsdruckers, einer Transferpresse, Spezialfolie und wärmeempfindlicher Tinte auf das Endprodukt überträgst.

Sublimieren bezeichnet in der Chemie einen Vorgang, bei dem ein Stoff aus seinem festen Zustand heraus direkt in einen gasförmigen überführt wird (oder umkehrt). Dieses Phänomen machst du dir im Druckbereich zunutze. Aus gutem Grund wird der Sublimationsdruck auch als „Thermo-Sublimationsdruck“ bezeichnet. „Thermo-“ besagt, dass Wärme oder Hitze im Spiel ist. Schauen wir uns das einmal genauer an:

  1. Zunächst wird dein Wunschmotiv per Sublimationsdrucker spiegelverkehrt auf eine sogenannte Transferfolie übertragen.
  2. Anschließend wird jene Transferfolie auf die Druckoberfläche deiner Wahl gelegt – das kann ein T-Shirt sein, ein Stoffbeutel oder auch eine Jogginghose!
  3. Und dann geht es heiß her: Die Transferpresse erhitzt die Folie ca. 1 Minute lang auf bis zu 230 °C. Dieser Vorgang, nämlich das Erhitzen der Farbe und der damit eingeleitete Wechsel ihres Aggregatzustandes von fest zu gasförmig, ist namensgebend für das Druckverfahren. Die Farbe wird beim „Thermo-Sublimationsdruck“ regelrecht in den Stoff eingedampft, d. h. die Gase verbinden sich fest mit den Textilfasern. Als Ergebnis bekommst du ein „waschechtes“ Produkt, präzise im Detail, farbintensiv und langlebig – ideal für den In- sowie Outdoor-Bereich!

Gut zu wissen: Der Sublimationsdruck gilt als umweltfreundlich, da weder Lösungs- noch Bindemittel zum Einsatz kommen.

 

Für unsere DIN A1- DIN A4 Poster

LFP Digitaldruck

LFP bedeutet Large-Format-Printing, also großformatiger Druck auf unterschiedlichen Materialien. Ab einem bestimmten Format lohnt es sich, auf den Großformatdruck zurückzugreifen. Bis zum zu diesem Format kann man beispielsweise Poster einfacher im klassischen Digitaldruck produzieren.